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Das Genre-Dilemma eines Schriftstellers
Das Genredilemma der Phantastik, zu lesen auf: https://www.thetolkiendisease.com/schreiben/65/
Dieser lesenswerte Artikel beschreibt auch mein Grund-Dilemma als Schriftsteller: Ich schreibe zwischen verschiedenen Genres. Deswegen ist es mir anfänglich so schwer gefallen, meine Geschichten einem Haupt-Genre zuzuordnen. Die Zuordnung »Sci-Fi Thriller« umschreibt meine Texte daher nur vage.
Sind die Kurzgeschichten meist Science-Fiction und Dystopien, so mischen sich in den Moíra-Zyklus in die Sci-Fi auch Elemente eines historischen Romans, (hard boiled) Krimi, Mystery, einiger Wissenschaften und verschiedenartiger Romanzen bis hin zur Erotik.
Mir ist es wichtig, so zu schreiben, wie es im wirklichen Leben tatsächlich auch geschehen könnte. Unglücklicherweise hält sich das wirkliche Leben da draußen aber nicht an Genres. Entferne ich daher bewußt Genres aus meinen Werken, um die Geschichte leichter rezipierbar zu machen, nehme ich meinen Plots einen Teil ihrer Seele.
Das kann man machen. Man kann damit zweifellos auch Millionenauflagen generieren. Das ist aber nicht mein Weg. Ich möchte als Schriftsteller authentisch bleiben und mich nicht auf einen oder zwei Stereotype reduzieren lassen müssen, damit sich meine Werke besser verkaufen.
Das ist meine Meinung. Leb damit!
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