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Mein Werk
DOSSIER
Dr. Oleg Melnikow
Dr. Oleg Fjodorowitsch Melnikow, ist der Enkel von Dr. Aaron Melnikow, der in »Der gefrorene Urknall« als Leiter des »Konsortiums« eingeführt wird, von Krasnoyarsk aus regiert und von seinen Untergebenen (von Mitarbeitern zu sprechen, verbietet sich hier) nur mit einer Mischung aus Respekt und Angst »Der Alte« genannt wird.
Der Alte, der schon lange schwer krank war, stirbt zu Beginn der Handlung im »Neutronenreiter« und sein Enkel übernimmt das Firmenkonsortium, das uns aus den vergangenen beiden Bänden des »Moíra-Zyklus« noch in unangenehmer Erinnerung geblieben ist. Während des Begräbnisses trifft er auf Pjotr Iwanowitsch Maksimow, die Nummer zwei im Konsortium, und erkennt, daß es nicht einfach sein wird, sich an der Spitze der Unternehmensgruppe zu halten, ohne anderen auf die Füße zu treten.
Diese Aufgabe – eigentlich ein Fulltimejob – gerät schnell ins Hintertreffen, als nämlich das Projekt, das er in den letzten Jahren hauptsächlich betreut hat, urplötzlich Fahrt aufnimmt. In einem gigantischen Elementarteilchenbeschleuniger, den sein Großvater in der Taiga hat bauen lassen, und neben dem sich das CERN wie ein Spielzeug ausnimmt, bildet sich eine Dimensionspforte ähnlich der im CERN.
Das war zwar Teil des Plans, Oleg will nämlich größere Mengen Antimaterie aus dem Paralleluniversum abzapfen. Das unerwartete Verhalten der Anomalie läßt die Dinge aber schnell aus dem Ruder laufen und bringt das ganze Projekt in Gefahr.
In höchster Not erhält er ein Hilfsangebot von einem alten Widersacher. Kann er es aber unbesorgt annehmen? Das bedeutet nämlich, daß er ein Einsatzteam seines Erzfeindes auf das Gelände des Beschleunigers lassen muß.
Oleg Fjodorowitsch Melnikow hat erlaubt, daß wir ihn im Roman »Oleg« nennen dürfen. Üblich wäre die Anrede »Oleg Fjodorowitsch«, die in Rußland üblicherweise gegenüber einer höhergestellten Person verwendet wird.
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