Mein Werk

Der Moíra-Zyklus – Queer Science Fiction

Diese Reihe ist mein derzeitiges Hauptwerk. Fast alle Geschichten, die ich bisher geschrieben habe, spielen mehr oder weniger im gleichen – gegenüber unserer Welt nur minimal veränderten – Universum.

Die Protagonisten dieser Serie geraten zwischen die Fronten eines Kampfes zweier Geheimorganisationen. Sie entdecken, dass die Welt hinter der Fassade der Naturgesetze anders aussieht als erwartet und müssen sowohl ihre persönlichen Überzeugungen als auch ihre Definition von Gut und Böse in Frage stellen.

Du liest hier einen Genremix aus Science Fiction mit Krimi, Mystery und Thriller. Lass dich mitreißen und entdecke, dass nicht alles, was du bisher geglaubt hast, unter allen Umständen gut und richtig sein muß.

Starke, queere Charaktere tragen den Zyklus und treiben die Handlung voran.

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Mike Peters lebt in Paris und ist Redakteur in einem populärwissenschaftlichen Verlag. Er recherchiert das plötzliche Verschwinden eines Professors. Er findet ihn, aber das hat seinen Preis. Er zieht die Aufmerksamkeit von Leuten auf sich, denen man sonst lieber aus dem Weg geht. Sein bester Freund wird ermordet und er selbst entgeht nur knapp einem Attentat.

Maurice Belloumi stammt aus der Banlieue und arbeitet bei der Pariser Mordkommission. Er soll Mike Peters beschützen. Es macht Spaß, den beiden so unterschiedlichen Persönlichkeiten dabei zuzusehen, wie sie sich im Laufe der Ermittlungen zusammenraufen und die Verschwörung hinter dem Mord aufdecken.

Aber das ist erst der Auftakt eines großen Abenteuers. In den Hauptbänden der Reihe »Das Universum im Tautropfen«, »Der gefrorene Urknall« und »Neutronenreiter« müssen sich die beiden und ihre Freunde auch damit auseinandersetzen, was der verschwundene Professor entdeckt hat: Die Gesetze, die unser Universum und unsere Existenz beschreiben, sind nämlich unvollständig. Eine Anomalie, die bei einem missglückten Experiment am großen Teilchenbeschleuniger CERN entstanden ist, verbindet unsere Welt von nun an mit einem Paralleluniversum, in dem alles aus Antimaterie besteht.

Das geht nicht lange gut, denn es gibt Personen, die dieses Dimensionstor kontrollieren und für ihre Zwecke ausnutzen wollen. Sie bleiben viel zu lange unentdeckt. Auch die Rolle von Moíra, einer der Organisationen, mit denen sich Mike und Maurice auseinandersetzen müssen, bleibt im Dunkeln.

Das Moíra-Universum

Es gibt noch weitere Geschichten. Sie gruppieren sich lose um die Hauptreihe und haben mit ihr Figuren gemeinsam.

In »Das Geheimnis der Untoten« fahren Mike und Maurice auf eine bretonische Kanalinsel. Doch bevor sie wirklich Urlaub machen können, müssen sie einen verrückten Mordfall aufklären und tief in die Vergangenheit der Insel eintauchen.

Die gut recherchierten historischen Handlungsstränge ziehen sich übrigens durch alle Bände und gehören zu den Höhepunkten des Zyklus. Nur wer die Vergangenheit kennt, versteht die Gegenwart und kann die Zukunft gestalten.

Ist Sex schlimmer als Gemetzel? »Empath« bildet einen pornografischen Kontrapunkt zur Hauptreihe, in der in dieser Beziehung eher wenig passiert. Wer die harten, schwulen Sexszenen aushält, wird mit einer spannenden Geschichte über Drogenmissbrauch und experimentelle Medizin belohnt.

Ein bisher noch namenloser vierter Teil spielt in einer dystopischen, nahen Zukunft. Im Jahre 2039 ist die Welt in Blöcke und Einflußsphären aufgeteilt. Die Menschheit hat sogar Stationen auf dem Mond errichtet …

Die Space Opera »Wunder der Apokalypse« (erscheint ab 2026) spielt in einer sehr fernen Zukunft und bietet einen überraschend neuen Blick auf die Romane der Hauptreihe.

Last not least arbeite ich auch an einer Fortsetzung von »Empath«. »Paolos Tagebücher« spielen ein bis zwei Jahre später während einer längeren Reise in seine alte Heimat. Er besucht seine alten Bekannten und lernt auf der Fahrt spannende, neue Freunde kennen, die seinen Entschluß, Deutschland wieder zu verlassen, gehörig ins Wanken bringen.

Der Bremer Kommissar Torsten Jäger, der Paolo Costa in »Empath« nachspürt, hat sich im Verlauf der Geschichte so stark entwickelt, daß ich ihm einen Bremenkrimi spendiere (erscheint ebenfalls ab 2026). Der Sproß eines früheren Bürgerschaftspräsidenten verschwindet spurlos. Was erst nach einer durchzechten Nacht aussieht, gewinnt schnell eine politische Dimension. Torsten und sein Hauptkommissar bekommen Druck von allen Seiten, die Ermittlungen schnell abzuschließen. Torsten würde das auch gern … wäre da nicht dieser vierzig Jahre alte Fall, der rätselhafte Parallelen zum aktuellen Geschehen aufweist.

Und dann war da noch …

mein Debütroman »Gefahr von der anderen Seite«. Er ist inhaltlich identisch mit »Das Universum im Tautropfen«, allerdings ohne die erotischen Passagen, die ich dort in der Überarbeitung wieder ergänzt habe. Als ich den Roman 2018 als meinen Erstling auf den Markt warf, wußte ich noch nicht, was für ein Faß ich damit aufgemacht hatte.

Das eBook bleibt im Programm. Die Prints werde ich aber abverkaufen und nicht wieder neu auflegen.