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Nachlese zur BuchBerlin 2019
auf der BuchBerlin 2019

Nachlese zur BuchBerlin

Die BuchBerlin trägt zu Recht den Titel der größten, deutschen Buchmesse für Selfpublisher. Auch wenn viele der etwa 300 Stände von Verlagen besetzt sind, so sind es allesamt liebenswerte, kleine Unternehmen, die ihre Autoren gleich mitgebracht haben. Eine solche Nähe zu unseren Lesern läßt sich in Frankfurt und Leipzig nur schwierig darstellen.

Mich selbst beschlich beim Bummel durch die Stände das Gefühl, daß ich ein wenig am Trend vorbeischreibe. Nicht, daß das schlimm wäre. Gut die Hälfte der Stände boten ausschließlich Fantasy an. Der Rest verteilte sich gefühlt etwa gleich auf Krimi/Thriller und (Gay)-Romance. Echte Science-Fiction, mit der ich selbst mich stark identifiziere, gab es dort nur in homöopathischer Dosis an ganzen 13 Ständen. Sachbücher, Belletristik und Lyrik sind mir kaum ins Auge gefallen. Das kann aber auch an meinen Augen liegen.

Nun schreibe ich derzeit ja auch keine reine SciFi, sondern Thriller. Dies war aber keine Absicht, sondern hat sich beim Schreiben so ergeben. Spätestens mit dem dritten Hauptband meines Moíra-Zyklus wird sich das grundlegend ändern.

Alles in allem hat es mir großen Spaß gemacht, meine Bücher auszustellen. Zwar decken die Buchverkäufe dort i.d.R. sicher nicht die Kosten. Ich fand den Aufenthalt aber äußerst inspirierend. Ich habe von der Messe eine Menge Ideen mitgebracht, von denen ich in den nächsten Monaten zehren werde.


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