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Prinzipielles von Mike Gorden
In den letzten Jahren habe ich gelernt, was ich kann und was nicht, was ich von mir und anderen erwarten kann und was nicht.
Kritik erreicht mich durchaus und ich arbeite sie in meine Geschichten ein. Ich werde aber nicht als Origami enden – so vielfach gefaltet, verdreht und geknickt. Ein Kunstwerk zweifellos, aber der leiseste Windhauch bläst es davon.
Ich erzähle auktorial und denke wissenschaftlich. Ich erkläre meine Pointen nicht. Ich schreibe in alter Rechtschreibung und ich verwende gelegentlich generische Maskulina. Ich schreibe nicht für jede:n. Meine Texte setzen voraus.
Wenn mir ein Leser schreibt, meine Plots seien ihm zu komplex, weil mehr als vier Personen darin mitspielen und man sich doch all die Namen nicht merken könne, dann sagt mir das: Das ist ein tolles Kompliment! Ich habe alles richtig gemacht, denn für Dich schreibe ich nicht!
Ich antworte übrigens auf jede freundliche Nachricht und diskutiere mit Freude über alle möglichen und unmöglichen Dinge mit Dir. Ich werde lediglich damit aufhören, diese Echokammer zu füttern, die sich Internet nennt und mich darauf fokussieren, das zu tun, was mir von Anfang an am Herzen lag: gute und vielschichtige Geschichten schreiben, die etwas bedeuten!
In diesem Sinne – bleib gespannt!
Dein Mike
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