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Mike Gorden: Gefahr von der anderen Seite

(2 Kundenbewertungen)

Der erste Band des Moíra-Zyklus. Es handelt sich um einen Thriller mit Elementen aus den Genres Wissenschaftliche Science-Fiction, Mystery und Gay Romance.

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Artikelnummer: MG13

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Beschreibung

Mike Gorden: Gefahr von der anderen Seite - Das Universum im Tautropfen (Cover)

Klappentext:

Holographische Muster vom Rande des Universums. Ein Blick in die nächste Dimension. Ein Strahlungsausbruch im CERN. Nichts davon kann folgenlos bleiben.

Anschläge in Paris. Verschwundene Waffen. Die Polizei tappt im Dunkeln, denn die Lösung liegt tief in der Welt der Wissenschaft. So scheint es zumindest.

Ein alter Geheimbund, ein ambitionierter Journalist und ein instinktgetriebener Polizist, die sich zueinander hingezogen fühlen – können sie den Untergang der bekannten Welt verhindern?

Darum geht’s in »Gefahr von der anderen Seite«:

Mike Peters und Maurice Belloumi sind zwei Persönlichkeiten, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Hier der freundliche Teamleiter eines wissenschaftlichen Magazins, dessen Leben aus den Fugen gerät, als sein bester Freund ermordet wird. Dort der knurrige Polizist aus den Banlieues, der sich Zeit seines Lebens alles erkämpfen mußte. Es macht Spaß, den beiden zuzusehen, wie sie sich im Zuge der Ermittlungen zusammenraufen und die Verschwörung hinter dem Mord aufdecken.

Der Autor verwendet alte Rechtschreibung.

Autor: Mike Gorden
HML Verlag 07.2020
Format: 12,5 cm x 19 cm.
Sprache: Deutsch
588 Seiten; Paperback
ISBN 978-3-96851-005-7
Preis: 19,95 €

Zusätzliche Informationen

Gewicht 0,8 kg
Größe 21,5 × 13,5 × 5 cm
Ausführung

Neuware, Signiert, Gebraucht

2 Bewertungen für Mike Gorden: Gefahr von der anderen Seite

  1. Mike

    Mike Gorden

    Aus einer Rezension bei Amazon (mit freundlicher Erlaubnis der Verfasserin):

    “matheelfe”
    Spannender Roman über die Verantwortung der Wissenschaftler (Rezension aus Deutschland vom 28. Dezember 2018)

    „…Sie riskieren Ihre Gesundheit und vielleicht sogar Ihr Leben. Es gibt möglicherweise Leute, die von den Ergebnissen Wind bekommen haben und dafür töten werden, um diese Daten zu erlangen oder unter Verschluss zu halten. Ganz abgesehen von der Frage, ob die Menschheit für solch eine Art Wahrheit bereit ist…“
    Wir schreiben das Jahr 2016. Dr. Jürg Sellmann beobachtet ein Protonen-Kollisions-Experiment am CERN in Genf. Als die Werte entgleisen, versucht er eine Notabschaltung. Doch den Lichtblitz und damit seinen Tod kann er nicht mehr verhindern. Die Öffentlichkeit wird nur mit einer kurzen Nachricht informiert.
    Untersuchungsrichter Merlin hat den Todesfall eines wissenschaftlichen Mitarbeiters an der Universität Paris auf seinen Schreibtisch liegen. Alles spricht für Selbstmord. Verwunderlich ist nur, dass Professor Stein, der Vorgesetzte des Toten, unauffindbar ist.
    Der Journalist Mike Peters war von einem anonymen Tippgeber auf das Verschwinden des Professors aufmerksam gemacht worden. Es gelingt ihm zusammen mit seinen Freund Sébastien, den möglichen Aufenthaltsort des Professor zu ermitteln. Deshalb macht er sich auf den Weg nach Chile.
    Maurice Belloumi hat den Aufstieg zur Polizei trotz asozialen Elternhaus geschafft. Jetzt bekommt er eine weitere Chance. Er wird zur Kriminalpolizei abgestellt und soll sich dort bewähren.
    Der Autor hat einen spannenden Thriller geschrieben, der gleichzeitig Elemente aus der Welt der SF enthält.
    In den ersten Kapiteln werden die wichtigsten Personen vorgestellt. Das habe ich zu Beginn meiner Rezension ebenfalls getan. Allerdings ist die Liste nicht vollständig. Das würde auch den Rahmen sprengen.
    Den Hintergrund der Handlung bilden zwei durchaus aktuelle wissenschaftliche Theorien. Zum einen geht es darum, wie man Menschen über die Kenntnis ihrer Daten manipulieren kann, zum anderen wird ein besonderer Aspekt der modernen Physik thematisiert.
    Der Schriftstil ist abwechslungsreich. Das Eingangszitat stammt von Professor Stein. Die Gespräche zwischen ihm und Mike gehören für mich zu den spannendsten Szenen der Geschichte. Professor Stein hat bei der Entschlüsselung geheimer Daten einen Blick in die Welt außerhalb unseres Universum werfen dürfen und Dinge gesehen, die nicht für dreidimensional denkende Wesen bestimmt sind. Obwohl er mit sehr anschaulichen Beispielen arbeitet, sollte der Leser zumindest Grundkenntnisse über moderne Physik und Kosmologie mitbringen. Von meiner Seite aus hätte das Thema gern vertieft werden dürfen.
    Als besonderes Stilmittel gibt es Rückblenden in die Vergangenheit. Hier geht es insbesondere um den Chemiker Fritz Haber und die Gedankenwelt seiner Frau Clara. Der Kernpunkt liest sich so:
    „…So einfach dürfen wir Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen es uns nicht machen. Es ist unsere tiefe und heilige Pflicht, Einfluss auf das zu nehmen, was andere mit unserer Entdeckung bewirken…“
    Maurice wird zum Schutz von Mike abgestellt. Nach dem Tode von Sebastian geht die Staatsanwaltschaft davon aus, dass auch er in Gefahr ist. Allerdings gibt es dabei ein Problem. Beide wissen um ihre Zuneigung zueinander und kennen die Möglichkeiten der Entgleisung der Beziehung. Auch beruflich verstößt Maurice gern einmal gegen Regeln. Das wird nicht von allen toleriert. Spannende Verfolgungsszenen und unerwartete Angriffe zeichnen diese Abschnitte aus. Dabei ist es schwierig, auseinander zu halten, wer Freund und wer Feind ist. Eine Geheimorganisation hat ebenfalls in allen Bereichen ihre Finger drin. Sie spielt Feuerwehr.
    Auch ein feiner Humor schimmert durch, wie das folgende Zitat zeigt.
    „…Unterricht ist der Vorgang, bei dem die Notizen des Lehrers zu den Notizen des Schülers werden, ohne dass sie den Geist der beiden passieren müssen…“
    Ab und an erleben die Protagonisten mögliche Entwicklungen vorab im Traum. Es kommt dann darauf an, die Situation im realen Leben richtig einzuschätzen, um eine Katastrophe zu verhindern.
    Machtgier, Ehrgeiz, Selbstüberschätzung sind die Charakterzüge, die die Lage verschärfen. Häufig werden sachliche Argumente ignoriert.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Frage, wie weit Wissenschaft gehen darf, ist aktueller denn je. Solange Geld und Ruhm die Triebfedern sind, bleibt die Gefahr einer Entgleisung real.

  2. Mike

    Mike Gorden

    Aus einer Rezension bei Amazon (mit freundlicher Erlaubnis des Verfassers):

    “Heidi+SaintGermain”
    4,5 von 5 Sternen Moira 1 – Das O’Connor-Panorama – Rezension aus Deutschland vom 20. Juli 2020

    Das Cover des Buches gefällt mir zwar an sich gut, aber es passt meiner Meinung nach absolut nicht zum Genre und auch zum Buch selbst nicht wirklich.

    Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet; sowohl die Charaktere als auch die Orte werden hervorragend dargestellt.

    Der Plot ist gut durchdacht; die wissenschaftlichen Fakten scheinen gut recherchiert worden zu sein.

    Der Autor hält sich im Großen und Ganzen an die alte Rechtschreibreform (wie er selbst im Buch schreibt), allerdings schreibt er auch “Albtraum” und nicht “Alptraum” wie vor der Reform. Und manchmal verwendet er auch eine noch ältere Rechtschreibung (Affaire, photographieren). Auch die Interpunktion in einem direkten Gespräch ist ungewöhnlich und entspricht nicht der Norm.

    Der Spannungsbogen war das ganze Buch über sehr hoch. Es gibt nicht nur verschiedene Handlungsstränge, die sich langsam vereinen, sondern auch insgesamt ist das Buch ein interessanter ungewöhnlicher Genre-Mix aus Science-Fiction, Krimi, Thriller, Romance und Erotik (im homosexuellen Bereich). Die Erotikszenen waren allerdings gut in die Story eingebettet und brachten auch die Geschichte hin und wieder voran, sodass sie nicht (wie bei manch anderen Büchern) einfach hineingeschrieben werden, damit sich das Buch besser verkauft (was ja auch meist ein Irrglaube ist).

    Das Buch ist in sich abgeschlossen, allerdings gibt es bereits einen 2. Band um die Charaktere und die Geheimgesellschaft “Moira”, auf den ich mich bereits sehr freue.

    Das Buch wurde trotz seiner beinahe 600 Seiten nie langweilig und ich blieb immer dran.

    Das Buch ist das Debüt des Autors und ist zum Großteil sehr gut gelungen.

    Fazit: Interessanter Debüt-Genremix, der mich überzeugen konnte. 4,5 von 5 Sternen

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