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Gleann Comhann - Gefangen im Tal der Tränen: Kann Liebe Jahrhunderte überdauern?

Rezension: Gleann Comhann – Gefangen im Tal der Tränen: Kann Liebe Jahrhunderte überdauern? *****

Gefangen im Tal der Tränen: Eine traurig-schöne Liebesgeschichte von Daniela Vogel, die mehrere Jahrhunderte dauert.

Klappentext aus Amazon: „Die junge Studentin der schottischen Geschichte, Caitriona “Cat” Campbell, muss zu Samhain, der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November, für einen Aufsatz recherchieren. Ziel ist das Tal der Tränen in den Highlands, wie man den romantischen Ort Glencoe (gälisch Gleann Comhann), Schauplatz eines Clan-Massakers im 17. Jahrhundert, auch nennt. Sie glaubt nicht mehr an die große Liebe, geschweige denn an die Mythen von früher.

Doch der Geist von Dusten MacDonald belehrt sie eines Besseren. Dusten wird im Feenreich gefangen gehalten und ist mit einem Fluch belegt. Nur zu Samhain ist es ihm erlaubt, sich den Sterblichen zu zeigen, um nach Erlösung zu suchen. Sie beschließt, ihm zu helfen. Allerdings landet sie nicht im Feenreich, wie ursprünglich geplant, sondern im 17. Jahrhundert. Dort trifft sie auf Dusten. Doch wie soll sie verhindern, dass das Unausweichliche geschieht?“

Das Buch spielt in zwei verschiedenen Zeitebenen. Die handelnden Figuren sind bei aller Knappheit sehr lebendig und durchaus ausführlich genug beschrieben, so daß man mitleiden und mitschmelzen kann. Die Handlung kommt schnell auf den Punkt, so daß man das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag.

Die historischen Beschreibungen aus Schottland sind nachvollziehbar und teilweise sogar nachprüfbar. Hier schreibt eine Person, die sich mit der Materie beschäftigt hat.

Romance ist eigentlich kein Genre, das ich regelmäßig lese. Dieses Mal habe ich meine Entscheidung aber nicht bereut. Mir selbst hat das Buch eine mehrstündige Bahnfahrt so versüßt, daß ich einen frischen Bänderriß im Knöchel kaum noch gespürt habe. Ich finde: mehr muß ein Buch nicht können und vergebe gerne die volle Punktzahl.


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